Europäische Zentralbank will Kryptos als Glücksspiel regulieren

Europäische Zentralbank will Kryptos als Glücksspiel regulieren

Die Europäische Zentralbank (EZB) erkennt Kryptos als offizielle Währungen nicht an. So weit ist das nichts Neues. Das liegt natürlich vor allem daran, dass die 1998 gegründete Währungsbehörde der europäischen Währungsunion über Bitcoin, Litecoin und allen anderen alternativen Währungen keine Kontrolle hat, wie das bei der hauseigenen Währung, dem Euro der Fall ist.

EZB-Vorstandsmitglied fordert, dass Krypto unter die Glücksspielgesetze fällt Das Vorstandsmitglied der EZB, Fabio Panetta, hat gefordert, dass der Handel mit nicht abgesicherten Kryptowährungen von den Aufsichtsbehörden gemäß den Glücksspielgesetzen behandelt wird.

Wir das Handeln von Kryptos bald offiziell zum Glücksspiel?

Der Vorstoß von Fabio Panetta kommt nicht von ungefähr. Über die Kursgestaltung bei Kryptowährungen wissen die wenigsten Bescheid. Beim regulärem Aktienhandel ist es auch für „Normalsterbliche“ teilweise nachvollziehbar. Wenn ein Unternehmen ein bahnbrechendes Produkt auf den Markt bringt oder sehr gute Zahlen vorlegt und auch die Aufträge für die Zukunft passen gehen die Kurse der Aktien in der Regel nach oben oder bleiben zumindest stabil.

Wenn es um die alternativen Währungen geht, haben aber die wenigsten Menschen das Fachwissen, das zum Handeln der Coins und Token notwendig ist. Und selbst diejenigen, die sich angeblich bestens damit auskennen, wurden im letzten Jahr eines Besseren belehrt. Man kann hier eventuell schon von einer Art Glücksspiel sprechen, da die existierenden Systeme, welche die meisten Investoren verwenden, offensichtlich wie im Online Casino nicht funktionieren.

2022 – Ein schwarzes Jahr für viele Kryptowährungen

Während Crypto Casinos wie BitStarz, 7bit oder auch Justbit bei den deutschen Zockern an Beliebtheit zulegen konnten, war das Vergangene Jahr für die Coins und Token eine, das man am liebsten vergessen würde.

Im Jahr 2022 bedeutete der Zusammenbruch einer Reihe von Kryptowährungssystemen, Münzen und Plattformen, dass viele Kleinanleger große Geldbeträge verloren. Zu den bemerkenswerteren Misserfolgen gehören die Implosion der „Stable Coin“ TerraUSD im Mai, der Rückgang des Bitcoin-Preises um 54 % und der Zusammenbruch der Krypto-Handelsbörse FTX.

Panetta argumentierte, dass diese Ereignisse korrelierten und strukturelle Faktoren und Unzulänglichkeiten in der Funktionsweise des Kryptomarktes widerspiegelten. Laut Panetta traten diese Fehler in rascher Folge auf und spiegeln die unglaublich hohe Hebelwirkung der Krypto-Spieler, ihre Vernetzung im gesamten Krypto-Ökosystem und ihre unzureichenden Strukturen bei Regulierung und Kontrolle wider.

Der Wirtschaftswissenschaftler kommentierte auch, wie wenig Einflussnahme diese Kursabstürze und Krypto-Pleiten auf den breiteren Markt habe. Panetta glaubt jedoch nicht, dass die Kryptowährungen sich mittelfristig selbst auslöschen und von der Bildfläche so schnell verschwinden, wie sie aufgekommen sind.

Krypto-Handel erinnert an Glücksspielaktivitäten

Laut Zentralbankern erfüllen nicht abgesicherte Krypto-Assets zwar keine sozial oder wirtschaftlich nützliche Funktion, die Vermögenswerte werden aber auch äußerst selten für Zahlungen verwendet und finanzieren weder Konsum noch Investitionen – letztendlich werden sie eher als Glücksspiel, denn als Wirtschaftsmethode verstanden.

„Als Anlageform fehlt auch ungesicherten Kryptos jeglicher innerer Wert. Sie sind spekulative Vermögenswerte. Investoren kaufen sie mit dem einzigen Ziel, sie zu einem höheren Preis weiterzuverkaufen“, sagte er. “Tatsächlich sind sie ein Glücksspiel, getarnt als Anlagevermögen.”

„Aber gerade deshalb ist nicht damit zu rechnen, dass die Coins und Token wieder vom Markt verschwinden. Die Menschen haben schon immer auf viele unterschiedliche Arten ihr Glück herausgefordert. Und im digitalen Zeitalter werden ungedeckte Kryptos wahrscheinlich weiterhin ein Instrument für Glücksspiel in der obigen Definition bleiben.

Die sozialen Kosten von Krypto-Handel als Glücksspiel

Panetta ging auch auf die sozialen Kosten eines unregulierten Kryptowährungsmarktes ein. Er wies auf die großen Verluste hin, die Investoren in einer Vielzahl von Kryptogeschäften erleiden.

„Uninformierte Anleger mussten erhebliche Verluste hinnehmen“, sagte er. “Es werden nicht nur Kryptos verbrannt.”

Abgesehen von den unmittelbaren sozialen Folgen eines unregulierten Kryptomarktes kommentierte der ehemalige hochrangige Angestellte der italienischen Zentralbank (Banca d’Italia), dass solche digitalen Vermögenswerte es schlechten Akteuren ermöglichen, Steuern zu hinterziehen, Geld zu waschen, Terrorismus zu finanzieren und Sanktionen zu umgehen. Krypto, sagte er, wirft auch erhebliche Umweltfragen auf.

„Deshalb können wir es uns nicht leisten, Kryptos unreguliert zu lassen“, sagte er. „Wir müssen Leitplanken bauen, die Regulierungslücken und Arbitrage schließen und die erheblichen sozialen Kosten von Kryptos direkt angehen.“

Laut Panetta wird dieser Prozess extrem schwierig sein. Bei seinen Ausführungen musste sogar ein Held der griechischen Mythologie aushelfen.

 

„Wie Odysseus müssen sie den betörenden Kryptosirenen widerstehen, um nicht der intensiven Lobbyarbeit der Branche zum Opfer zu fallen. Und auf ihrer Reise müssen sie sich von der Scylla der schlechten Regulierung und der Charybdis der Legitimierung unsolider Kryptomodelle fernhalten.“

Aktueller gesetzliche Rahmenbedingungen

Panetta begrüßte bestehende Gesetze wie die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets – erklärte jedoch, dass „weitere Arbeit“ erforderlich sei, um sicherzustellen, dass die gesamte Branche reguliert wird, einschließlich sogenannter „dezentraler Finanz“-Aktivitäten wie Krypto-Asset-Lending oder Wallet-Anbieter ohne Verwahrung. Panetta schlug einen Rahmen ähnlich der bestehenden Regulierung des Online-Glücksspiels vor.

„Die Regulierung sollte den spekulativen Charakter nicht abgesicherter Kryptos anerkennen und sie als Glücksspielaktivitäten behandeln“, sagte er. „Gefährdete Verbraucher sollten durch Prinzipien geschützt werden, die denen ähneln, die von der Europäischen Kommission für Online-Glücksspiele empfohlen werden. Sie sollten entsprechend den Kosten besteuert werden, die sie der Gesellschaft auferlegen.“

Ob sich die Forderungen des Italieners in dieser Form durchsetzen werden, bleibt zu bezweifeln. Der Markt erholt sich momentan wieder und viele sehen das als Option bei den alternativen Währungen zu investieren. Dass die Casinos, die Kryptos akzeptieren auch 2023 eine positive Resonanz bei den Spielern haben werden und auch weitere interessante neue Crypto Casinos in dem Markt einsteigen steht außer Frage. Bei uns finden Sie die Besten Online Spielhallen aus diesem Bereich.

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