Kryptowährungen liegen im iGaming Trend

Kryptowährungen liegen im iGaming Trend

In den letzten zwei Jahren ist der Krypto-Umsatz in der iGaming-Branche deutlich gestiegen. Der kürzlich veröffentlichte SoftSwiss-Unternehmensbericht bestätigt die zunehmende Akzeptanz von virtuellen Währungen. Deutschland ist in diesem Bereich noch hinter dem weltweiten Trend, schließt jedoch seit einem Jahr aus. Seitdem ist das neue Glücksspielgesetz in Deutschland in Kraft und veranlasst viele Spieler sich nach alternativen Plattformen umzusehen. Als eines der führenden Unternehmen in der iGaming Branche profitiert SoftSwiss von diesem Trend.

IGaming Umsatz von Kryptos verdoppelt sich

Als eines der führenden Unternehmen im Krypto-Glücksspiel hat SoftSwiss einen guten Überblick über die Trends und die Entwicklung in der Glücksspielindustrie.  Die Vergleichsdaten für das 1. Quartal 2021 und 2022 basierend auf den Ergebnissen des SoftSwiss Game Aggregator und der modularen SoftSwiss Casino-Software, welche bei hunderten Online Casinos weltweit im Einsatz ist.

Krypto-Wetten: Wachstum mit 2-fach Multiplikator

Neben dem globalen Trend, der die wachsende Beliebtheit von Kryptowährungen zeigt, zeigt der Unternehmensbericht auch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Krypto-Glücksspiels. Laut Statistik hat sich die Summe der Einsätze in digitalen Münzen und Token im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Genauer gesagt ist hier ein Wachstum von 116,7 % gegenüber den ersten drei Monaten im Jahr 2021 zu verzeichnen. Das starke Wachstum kommt etwas überraschend, da man eigentlich davon ausgegangen ist, dass sich der Anstieg mit den Lockerungen der Restriktionen aufgrund der weltweiten Gesundheitssituation, etwas verlangsamt. Jedoch scheint das die Zahlen nicht so stark zu beeinflussen, wie man dachte.

Andrey Starovoitov, der COO von SoftSwiss bemerkte hierzu in einer kürzlich gegebenen Stellungnehme, dass Krypto-Glücksspiel hat sich zu einem unabhängigen, vollwertigen und äußerst vielversprechenden Geschäftszweig entwickelt habe. Marken, die an diese Bedingungen angepasst sind, hätten Vorteile wie beispielsweise breitere Einsatzmöglichkeiten und dementsprechend ein breiteres Publikum.

Kryptos holen zu Fiat-Währungen schnell auf

Fiat-Währungen nehmen mit 64 % des Gesamtvolumens immer noch die führende Position ein. Der Anteil an Kryptowährungen wächst jedoch stetig. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Anteil von Krypto in Q1 2022 um fast 10 Prozentpunkte: von 26,3 % auf 35,9 %.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 ist der Anteil der Kryptowährungen um 29 Prozentpunkte gewachsen. Wenn sich diese Dynamik fortsetzt, könnten sich die Anteile von Fiat- und Kryptowährungen im Laufe des nächsten Jahres angleichen. Genaue Zahlen zum deutschen Marktanteil liegen uns leider nicht vor. Vorsichtige Schätzungen gehen jedoch von einem Krypto-anteil von noch unter 10% aus.

Top-Kryptowährungen: Bitcoin verringert seinen Anteil

Obwohl Bitcoin seit seiner Einführung die bevorzugte Kryptowährung ist, verzeichnete die Mutter aller Kryptowährungen es im ersten Quartal 2022 einen Rückgang seines Anteils um 10 Prozentpunkte. Dies hängt mit dem wachsenden Interesse an Ethereum und Litecoin, den Top-Altcoins, zusammen. Ihr Anteil ist um 3,45 % bzw. 2,95 % gestiegen. Die drei Top-Kryptowährungen teilen sich von Januar bis Märt 2022 folgendermaßen auf:

  • Bitcoin (BTC) 72,80 %
  • Ethereum (ETC) 13,45 %
  • Litecoins (LTH) 6,45 %

Auch wenn sich der Anteil verringert ist Bitcoin dennoch die dominante virtuelle Währung und hat beinahe die gleiche Übermachtstellung wie Evolution Gaming in der Sparte Live Casino.

Bitcoin wird auch in absehbarer Zukunft weiterhin die führende Kryptowährung für Ein- und Auszahlungen sein. Das relativ starke  Wachstum anderer Coins und Token zeigt jedoch das Interesse an technologisch fortgeschritteneren Coins wie Ethereum.

Hier geht der Trend dahin, dass Spieler ihre Fonds in mehrere verschiedenen Kryptowährungen diversifizieren. Dies ist ein positiver Trend im Zusammenhang mit der Entwicklung des Marktes, da auch hier starke Alternativen gut für das Geschäft sind.

Krypto-Glücksspiel 2022: Was ist zu erwarten?

Laut den Q1-Ergebnissen werden Kryptowährungen weiter an Bedeutung im iGaming gewinnen. Die Diversifizierung von Kryptowährungen, die für Wetten verwendet werden, wird einer der bedeutenden Trends sein, welcher die Branche beeinflussen werden. Aufgrund der starken Schwankungen ist auch eine Tendenz zu den Stable-Coins zu erkennen.

Hierbei handelt es sich um virtuelle Währungen, welche an eine Fiatwährung gebunden sind. Am beliebtesten ist hier Tether, welcher an den US-Dollar gekoppelt ist. Der Gesamtanteil ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch verschwindend gering. Das wichtige hierbei ist einfach, dass Spieler die Option darauf haben und bei vielen Crypto Casinos mit über einem Duzend unterschiedlicher Kryptos Transaktionen vornehmen können.

Regulierung der Märkte hilft Crypto Casinos.

Die stärkere Regulierung traditioneller Casinos wird auch neue Betreiber in die Krypto-Nische locken. Es ist ein stärkeres aktives Wachstum in diesem Segment sehen. Viele der internationalen iGaming Marktführer werden kurz- und mittelfristig in den Kryptomarkt eintreten.

SoftSwiss ist auch hier den meisten seiner Konkurrenten einen Schritt voraus. Neben der bekannten Plattform stammt von dem Unternehmen auch CoinsPaid, eine Crypto-Wallet mit der man mittlerweile mehr als 20 virtuelle Währungen verwalten kann. Eine solche Wallet ist nötig, um Transaktionen mit Kryptos durchzuführen und funktioniert wie bekannte E-Wallets.

Bei CoinsPaid können auch mehrere Fiat-Währungen verwaltet werden. Natürlich hat diese Wallet auch den Vorteil, dass sie zu 100% mit den Casinos kompatibel ist. Allerdings ist uns auch keine Probleme bei anderen Wallets geläufig.

Kryptowährungen werden ihren Erfolgskurs weiter fortsetzen. Gerade in Deutschland kann man in den nächsten Jahren mit einem überdurchschnittlichen Wachstum beim Umsatz der virtuellen Währungen und damit auch in der iGaming Branche rechnen, denn hier gilt es einen Rückstand aufzuholen.

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